Die Grösse Jesu Christi: Seine Person (Teil 1)

Wir dürfen eine so grosse Errettung nicht missachten; eine Errettung, die aufgrund der Grösse Jesu Christi so gross ist. In Hebräer 1 sehen wir mehrere Aspekte der Grösse der Person Jesu Christi.


Schön, darf ich bei euch sein. Ich werde zu euch über die Grösse Jesu Christi sprechen. Zuerst werde ich über die Grösse Seiner Person reden, und dann werde ich im nächsten Teil über die Grösse Seines Werks reden. Und ich werde dies aus dem Hebräerbrief tun, vom ersten Kapitel bis zu Vers 4 in Kapitel 2, wo uns diese grosse Frage gestellt wird: „Wie wollen wir entfliehen, wenn wir eine so grosse Errettung missachten?“ Und unsere Errettung ist so gross, weil unser Retter, Jesus Christus, so gross ist. Und was er in diesem ersten Kapitel macht, ist uns die Grösse Christi zu zeigen. Ich werde euch also die ersten paar Verse aus Hebräer 1 vorlesen und beten, und dann werden wir uns diesem Thema widmen. Also, Hebräer 1: „Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat Er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat Er eingesetzt zum Erben von allem, durch Ihn hat Er auch die Welten geschaffen; Dieser ist die Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und der Ausdruck Seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort Seiner Kraft; Er hat sich, nachdem Er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. Und Er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, als der Name, den Er geerbt hat, Ihn auszeichnet vor ihnen.“ Lasst uns beten. Wir preisen Dich, Herr, für diese grossen Worte, die wir zusammen gelesen haben, und wir beten, dass sie in unser Denken und Gewissen und Gemüt eindringen, und uns dazu bringen, dass wir Dich, unser Gott und Retter, weit mehr lieben, als wir Dich in unseren Leben bisher geliebt haben, und nicht so viel, wie wir Dich morgen lieben werden. Wir erbitten, liebevoller Gott, Deinen Segen über uns alle, über jene, die zum ersten Mal hier sind, über den jüngsten Christen, über jene, die dem Reich Gottes sehr nahe sind, aber die Grenze noch nicht überschritten haben. Und wir beten, dass Dein Heiliger Geist komme und uns helfe und uns viel Gutes tue in dieser Zeit der Anbetung, rund um das Buch. Dies bitten wir zur Ehre Jesu, unseres Retters, Amen. Nun, dies ist eine grosse Errettung weil der Retter so gross ist. Aber dieses Wort „gross“ wird auf viele Arten verwendet. Alles ist „grossartig“. Musik ist „grossartig“ und Fussball ist grossartig, Sport ist grossartig, Essen ist grossartig. Und es gibt relative Grösse und es gibt absolute Grösse. In Grossbritannien beispielsweise ist der grösste Berg Snowden im Norden von Wales. Es ist der höchste Berg in England und Wales, aber wenn wir es nehmen und in die Schweizer Alpen stellen, ist es ein Hügel. Wenn wir es in den Himalaja stellen, ist es ein Maulwurfshügel. Es ist gross, aber das ist relative Grösse. Wir haben einen Bürgermeister in Aberystwyth. Er ist ein grosser Mann in Aberystwyth, aber verglichen mit dem Bürgermeister Londons ist er unbekannt. Und verglichen mit dem Bürgermeister New Yorks… Seht ihr, es gibt relative Grösse und es gibt absolute Grösse. Und wenn wir über Grösse reden, finden wir etwas, mit dem wir es vergleichen können, um zu zeigen, wie gross die Sachen wirklich sind. Und dies tut der Autor des Hebräerbriefes in diesem Abschnitt, den wir vor uns haben. Er benutzt mindestens vier Vergleiche, um uns die Grösse Christi zu zeigen. Zuerst sagt er, Er sei gross im Vergleich zu den Propheten. „Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn.“ Wisst ihr, jemand klingelt an der Tür am Montagmorgen um 10 Uhr und du fragst dich: „Oh, wer ist’s wohl?“ Und du gehst zur Tür und da ist jemand, der gekommen ist, um den Zähler abzulesen, bezüglich deinem Strom- oder Gasverbrauch, und er kommt rein und er geht und er ist dein Diener. Oder der Briefträger ist da und bringt ein Paket. Er ist ein Diener. Er ist gekommen, um dir zu helfen. Und wiederum ertönt die Türklingel. Halb elf. Oh, ich bin heute Morgen beliebt. Und du gehst zur Tür und öffnest sie. Es ist dein Sohn. „Überraschung, Mutter!“, sagt er: „Überraschung!“ „Die Firma hat mich hierher geschickt. Ich dachte, ich würde dich überraschen.“ Du umarmst ihn und gibst ihm einen Kuss und sagst: „Komm rein! Wie geht’s deiner Frau? Wie geht’s den Kindern? Wenn ich gewusst hätte, du kämst, hätte ich Kuchen gebacken“ sagst du. Und du bringst ihm Kaffee und ihr sprecht miteinander. Weil er dein Sohn ist; er ist nicht ein Diener. Nun, die Propheten Gottes waren Diener, oder? Und der grösste Prophet, vermute ich, war Elia. Denn als Gott am Berg der Verklärung; zwei vom Himmel holt, um mit Jesus über den Tod, den er in Jerusalem vollbringen würde, zu reden, bringt er Mose, als Vertreter des Gesetzes, und er bringt Elia, als Vertreter der Propheten. Grosser Elia, der alleine gegen 850 Baalspropheten steht und als er zu Gott ruft, kommt das Feuer herunter und leckt sogar das Wasser auf im Graben um den Altar. Grosser Elia. Aber als Isebel sagt: „Das zahle ich dir heim, dass du meine Propheten getötet hast – die Baalspropheten – dich kriege ich noch.“ läuft er weg, oder? Und er läuft und läuft zwei Tage in die Wildnis hinaus, bis er erschöpft niederfällt unter einem Ginsterstrauch. Und Gott kommt zu ihm. Elia sagte: „Herr, nimm mein Leben. Ich bin nicht besser als meine Vorfahren. Sie haben versagt. Ich bin ein Versager.“ Gott sagt: „Was tust du hier, Elia?“ und weist ihn zurecht, den grössten der Propheten. Jesus aber lief nie weg von der Pflicht oder vor den Drohungen von Herodes und Pilatus und dem Sanhedrin. Er richtete sein Angesicht nach Jerusalem und ging bis am Schluss weiter. Er ist grösser als Elia. Oder der grösste der schreibenden Propheten wäre Jesaja. Ihr wisst, wie Jesaja den Herrn sah, hoch erhoben. Und Jesaja schrieb wundervolle fotografische Bilder des Leidens unseres Retters. Welche Poesie, welche Leidenschaft, welch Pathos ist in den Schriften Jesajas zu sehen! Aber als er Gott im Tempel sah, sagte er: „Wehe mir, ich vergehe! Ich bin ein Mann mit unreinen Lippen. Ich wohne unter einem Volk mit unreinen Lippen.“ Aber als Jesus zu Gott sprach, sagte Er nie: „Ich bin ein Mann mit unreinen Lippen.“ Er sagte: „Abba, Vater.“ Er redete vertraut zu Ihm. Und Sein Vater sagte: „Du bist mein geliebter Sohn, und ich liebe alles an Dir. Mir gefällt so sehr alles, was Du bist und alles, was Du tust.“ Christus ist also grösser als die schreibenden Propheten. Und dann, der wohl grösste Prophet jener ganzen Tradition: Johannes der Täufer. „Keiner von den von Frauen Geborenen ist so gross wie Johannes der Täufer“, sagte Jesus. Er würdigte und pries ihn. Aber als Johannes Ihn sah, sagte er: „Ich bin nicht würdig, seinen Schuhriemen zu lösen.“ „Ich muss abnehmen und Er muss zunehmen.“ Er sagte: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.“ Und ihm war bewusst, dass nicht er Jesus taufen sollte, sondern Jesus sollte ihn taufen. Grösser als der Grösste – der Herr Jesus Christus. Im Vergleich zu jener grossen Schar von Propheten also, von welchen viele ihr Leben gaben, um Christus zu dienen, ist Jesus grösser als alle. Er ist so gross. Zweitens: Jesus ist gross im Vergleich mit den Engeln. Und hier in diesem ersten Kapitel geht es darum, Christus mit den Engeln zu vergleichen. „Denn zu welchem von den Engeln hat Gott jemals gesagt: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«?“ Sein Name ist grösser als der Name Gabriels oder der Name Michaels oder der Name irgendeines Erzengels im Himmel. Seine Grösse ist also im Vergleich zu jenen glorreichen Wesen. Er hat eine ganz einzigartige Erhabenheit und einen vorzüglicheren Namen, als sie haben. Engel sind prachtvoll, sind sie nicht? Erinnert euch wie 1 Engel die ganze assyrische Armee zerstören konnte. Leute – ein Engel. Als Johannes auf der Insel Patmos einen Engel sah, wollte er ihn anbeten. Er war so überwältigt von seiner Grösse. Sie haben nie gesündigt. Sie sind so mächtig. Sie eilen, Gottes Wille zu tun. Sie versammeln sich vor Gott und sie beugen sich vor Ihm. Und dann gibt Eihnen ihre Aufträge – was sie heute machen werden. Er sagt: „Bring du jene Person in die Gemeinde in San Antonio am Sonntagmorgen. Schau, dass keine Hindernisse da sind, keine Unfälle. Bring du ihn dorthin. Hilf ihm verstehen.“ Engel tun, was Gott ihnen sagt. Und trotz all ihrer übermenschlichen Kraft und Liebe zu Gott und Gehorsam gegenüber Gott, ist Christus grösser, weil Er die Engel gemacht hat. Er erdachte die Engel. Er entwarf die Engel. Er schuf sie. Eine unzählbare Schar von Engeln. Und ihre Freude ist, zu hören, was Er zu sagen hat und es zu tun. Wir finden also in Christus nicht nur eine menschliche Grösse, sondern Übermenschlichkeit. Seine Grösse übertrifft bei weitem die grössten der Engel zusammengenommen. Christus ist also gross im Vergleich zu Propheten, und Er ist gross im Vergleich zu Engeln. Und drittens: Er ist gross im Vergleich zum Universum – die Welt, die wir um uns herum sehen – denn uns wird im Vers 3 gesagt: „Durch Ihn hat Gott die Welt geschaffen.“ Anders ausgedrückt: Jesus Christus hatte eine schöpferische Rolle in der Erschaffung der Welt. Nun, wir vereinfachen, und es ist hilfreich, die Personen der Gottheit zu vereinfachen – Vater, Sohn und Heiliger Geist. Wir sagen, Gott der Vater war der Schöpfer, Gott der Sohn war der Erlöser und Gott der Heilige Geist war der Wiedergebärende. Er gab uns die Wiedergeburt. Er gab uns den Heiligen Geist – Er kam und wohnte in uns. Und das ist hilfreich, aber wir dürfen diese Aufteilungen nicht absolut machen, denn Jesus Christus schuf auch, nicht wahr? Johannes 1,1: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. alles ist durch ihn entstanden; und ohne ihn ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.“ Diese wunderschöne Welt also, die ihr um euch herum seht an Frühlingstagen wie heute; mein Retter Jesus Christus – Er hat die Welten geschaffen. Dies ist ungemein bedeutsam. Meine Umwelt – das Gras und die Bäume und der Himmel und die Sterne, die Singvögel, alles, was das Leben schön macht; der Herr Jesus hat es alles gemacht. Alles, was hell und schön ist, alle Geschöpfe gross und klein; Jesus Christus hat sie alle gemacht. Also werde ich nie etwas in der Schöpfung finden, das im Widerspruch steht zu Jesus Christus. Christus ist Weisheit. Christus ist Liebe. Christus ist Gnade und Er hat die Welt gemacht. Es wird also nichts geben, wenn ich die Welt untersuche, was unvereinbar ist mit der Kraft und der Gnade und der Liebe des Herrn Jesus Christus. Und es ist ungemein wichtig, dies zu sehen; dass diese Welt die Gesinnung des Retters ausdrückt. Und sie ist logisch mit der Logik des Retters. Und sie ist zusammenhängend durch die Intelligenz unseres Retters. Wenn unsere Kinder in die grosse Schule gehen und die Lehrbücher nach Hause nehmen. Schau! Mathematik. Physik. Biologie. Ich bin jetzt in der grossen Schule, Mami. Und wir sagen ihnen: Ja, aber jene Bücher sind einfach unser Verständnis im 2018 – wie Menschen die Gedankenmuster Jesu Christi verstehen. Wie Er das Atom gemacht hat. Wie Er das Universum gemacht hat. Wie Er unser Sonnensystem gemacht hat. Wie Er chemische Elemente gemacht hat. Wie Er das physische Universum gemacht hat. Und es wird nichts enthalten, was im Widerspruch steht zur Bibel. Nun, es wird Leute geben, die es benutzen, um zu versuchen, unser Vertrauen in der Bibel zu schädigen. Aber das ist etwas ganz anderes. Die Welt ist geladen mit der Erhabenheit Christi. Zu wissen, wer die Welt gemacht hat, macht sie nicht weniger ehrfurchtgebietend oder weniger geheimnisvoll oder weniger majestätisch. Ich bete die Welt nicht an. Ich bete Kühe nicht an. Ich bete keine heiligen Bäume an oder Berge. Ich bete den an, der sie gemacht hat. Und Sein Name ist Jesus. Jesus ist also gross im Vergleich zum ganzen Universum. Wie Ton verglichen mit dem Töpfer. Der Töpfer ist viel wichtiger als der Ton. Jesus ist also viel grösser als das Universum, weil Er es gemacht hat. Also: gross im Vergleich zu Propheten. Gross im Vergleich zu Engel. Gross im Vergleich zur Welt um uns herum. Und viertens: Christus ist gross im Vergleich zu Gott. Nun, wir lesen von Ihm in diesen Versen, nicht? Es wird uns gesagt, dass Er die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes ist. Mit anderen Worten: Gott ist herrlich. Und Jesus Christus ist nicht eine kleine Kerze, wie auf einer Geburtstagstorte, wo es eine kleine Kerze hat weil du zu alt bist, um 80 Kerzen zu haben. Du hast eine Kerze. Diese Kerze strahlt eine gewisse Helligkeit aus, aber verglichen mit der Sonne – nicht einmal ansatzweise so hell. Die Ausstrahlung – wenn du über die Herrlichkeit Gottes nachdenkst und ihre Ausstrahlung; dann schaust du auf Jesus und siehst, wer Jesus ist und was Er getan hat. Und das alles zeigt uns, wie herrlich Gott ist, denn Gott und Jesus sind eins. Er ist die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und Er ist der Abdruck; Er ist der Ausdruck Seines Wesens. Ihr habt Fotokopierer in der Schule, nicht wahr? und im Büro. Und erinnerst du dich, als der neue Kopierer kam und du hattest so genug vom alten Kopierer weil er verschmierte und verstopfte. Und eines Tages kamen die Techniker rein mit ihrem Wagen und stellten ihn ab. Sie stellten ihn auf – ein neuer Fotokopierer. Und sie lösten die Schrauben und steckten ihn ein. Und sie hatten ein besonderes Blatt Papier und sie legten es ein und betätigten den Knopf und blitzschnell, aus der anderen Seite kam eine Kopie heraus. Und dann nahm er das Original und sagte: „Welches ist das Original und welches die Kopie?“ Er ist so stolz auf die genaue Wiedergabe. Nun, mithilfe einer Lupe könntest du die beiden unterscheiden. Aber Jesus Christus ist das genaue – perfekt genaue Abbild Gottes. Sie sind eins. Ein Wesen. Vater, Sohn und Heiliger Geist. Sie sind eins. Er ist die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und der Ausdruck Seines Wesens. Und darum, in der frühen Gemeinde, nach der Auferstehung Jesu Christi, dachten sie 300 oder 400 Jahre darüber nach, in welchem Verhältnis Jesus und Gott zueinander stehen. Sind sie die gleiche Person? Sie sagten, nein, nein, sie sind verschiedene Personen. Nur der Vater ist der Vater. Nur der Sohn ist der Sohn. Nur der Heilige Geist wird vom Vater und vom Sohn gesandt. Was bedeutet es, dass Er in der Form Gottes und das Abbild Gottes und die Herrlichkeit Gottes ist? Er ist die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes. Er ist der Ausdruck Seines Wesens. Und sie redeten darüber und dachten darüber nach, wie wir heute darüber reden. Und sie kamen zum Schluss, dass der Vater und der Sohn gleich sind in Ihrer Substanz; in Ihrem Wesen. Es gibt nicht drei Wolken im Himmel. Es gibt nur eine grosse Wolke. Ein grosses Wesen. Und das ist Gott. Der Vater ist Gott und der Sohn ist Gott und der Heilige Geist ist Gott. Und diese drei sind ein Gott. Der Vater ist unterscheidbar. Er liebt den Sohn. Und der Sohn ist unterscheidbar. Und es gibt keinen liebenderen Sohn und keinen liebenswerteren Vater als der Vater und der Sohn. Unterscheidbare Personen, aber die gleiche Kraft und die gleiche Herrlichkeit, das gleiche Ansehen, der gleiche Status, der gleiche Name. Jesus ist Jehova-Jesus. Er hat den gleichen Namen wie Sein Vater. Er ist Herr. Und die grundlegendste Tatsache über Christen ist, dass wir den Herrn Jesus Christus anbeten. Wir treffen uns hier am Sonntag. Es gibt eine Million andere Gemeinden wie wir in Nord- und Südamerika, ganz zu schweigen von anderen Teilen der Welt. Und sie tun dasselbe. Sie versammeln sich und sagen: „Wie süss der Name Jesu klingt im Ohr eines Gläubigen.“ Und sie drücken ihre Liebe und ihre Dankbarkeit aus, dass der Herr Jesus ihnen durch eine weitere Woche geholfen hat, und es ist der Tag Seiner Auferstehung. Und Er begegnet ihnen, wie Er jetzt heute Morgen bei uns ist. Und Er hat mich hierhergebracht. Er redet zu dir. Und wir antworten darauf mit Liebe und Dankbarkeit und Lob an unseren grossen Erlöser. Es gab einen römischen Kaiser namens Nero, und er sandte einen seiner Prokonsule – er sagt: „Was hat es auf sich mit dieser neuen Sekte? Was tun sie? Leiber essen und Blut trinken? Worum geht es hier?“ Und der Prokonsul schlich sich unerkannt ein. Sass dort in der Versammlung. Schaute und hörte zu. Und er schrieb ein Brief zurück und sagte: „Es ist alles in Ordnung. Diese Leute, sie treffen sich früh am Morgen und singen Lobliedern an Christus als an Gott.“ Bei uns war es nicht so früh, aber einige von uns sind schon früher aufgestanden. Bald werden wir Lobliedern an Christus singen als an Gott, und das ist es, was uns kennzeichnet als Christen – weil Er der Gott ist. Er ist der einzige Gott, den es gibt. Und wenn Er nicht Gott wäre, warum beten wir Ihn an? Wir beten Ihn an, weil Er Jehova ist. Er ist der Herr. Er ist mit-ewig, mit-ebenbürtig, Teilhaber des gleichen Wesens als Gott. Und darum beten wir Ihn an. Er ist zur Rechten Gottes. Er ist inmitten des Thrones Gottes. Er ist Gott an Herrlichkeit gleich. Er übt alle Funktionen von Gott aus. Er hat die ganze Welt in Seinen Händen. Er beschliesst alles. Er ist der Herr der Engel. Er sagte: „Bringt diese Leute hierher, und passt auf sie auf in dieser Woche.“ Und genau das tun sie für uns. Gott erhält alles in Christus. Und so ist Christus gross, jetzt nicht im Vergleich zu Zeug, sondern Er ist gross im Vergleich zum Schöpfer. Dann muss Er also gross sein! Darum ist unsere Errettung eine so grosse Errettung, weil Christus gross ist im Vergleich zu Gott. Bis jetzt habe ich euch heute Morgen vier Dinge gesagt: Gross im Vergleich zu den Propheten. Gross im Vergleich zu Engeln. Gross im Vergleich zur Schöpfung. Und gross im Vergleich zu Gott. Das ist ein prachtvoller Retter! Das ist ein überwältigender Retter. Ich bin hier ein klein wenig in Gefahr. Ich befinde mich hier am Rande eines Abgrunds. Und ich stürze fast hinüber und ziehe euch mit, weil ich Ihn so anders dargestellt habe als jeden von uns. Ich habe eine Kluft zwischen uns und Ihm gemacht. Ich habe euch fast einen unerreichbaren und unzugänglichen Retter mitgeteilt. Und darin liegt die Gefahr, dass wir den Kontakt mit dem Herrn Jesus verlieren. Dass wir das Gefühl bekommen, es gäbe keine Kontinuität zwischen uns und dem Herrn Jesus, und Er zu weit entfernt wird und zu unfassbar für uns. Wie kann Er zu uns reden? Wie kann Er in ein Gebäude wie dieses kommen und wir sind bloss gewöhnliche Männer und Frauen, oder? Was hat denn solch ein gewaltiger und mächtiger und hoher und herrlicher Christus mit gewöhnlichen Leuten wie uns zu tun? Und wisst ihr, dies geschah in der Kirchengeschichte. Sie sahen Christus in Majestät und betonten dies. Und Christus furchteinflössend und erhaben und sie erhöhten Ihn und machten aus Ihm einen solch prachtvollen Retter und sie verloren den Kontakt zu Ihm. Und dann sagten Leute dies: Ah, aber Er hat eine Mutter und ah, sie versteht uns und sie fühlt mit uns und sie wird für dich ein gutes Wort einlegen. Sprich zu Seiner Mutter und dann wird Seine Mutter uns helfen. Und so begann dieser Kultus sich zu entwickeln und zu wachsen – der Kultus der Maria. Und diese gottesfürchtige Frau, die wir wertschätzen, ist eine Art Göttin, denn sie kann eine Million Menschen gleichzeitig beten hören, von Tierra del Fuego bis Alaska und von Südafrika bis zum Mittelmeer und von Russland hinüber zu Indien und China. Und es gibt kleine Leute in Reisfeldern und Männer in Afrika am Jagen, und sie können sagen: „Maria, Mutter Gottes, höre mich Sünder jetzt in meiner Not.“ Und dann, eine Million Menschen gleichzeitig und sie hört und erhört ihre Gebete. Und das hat sich alles entwickelt, weil Leute nur eine Seite betonten – wie anders und wie gross und wie erhaben und wie gewaltig und wie allmächtig der Herr Jesus Christus ist. Und darum müssen sie dies dann kompensieren, indem sie diese Gestalt erfinden. Denn Maria ist verherrlicht, aber sie ist eine verherrlichte Frau und hat ein Gehirn, das ich in meine Hände nehmen könnte, wie ich mein eigenes Gehirn in meine Hände nehmen könnte. Sie ist begrenzt in ihrem Wissen und wird es für immer sein. Sie wird nie allmächtig werden. Sie wird nie allwissend werden und alles wissen – sie kann es nicht. Sie wird Gott nie so kennen, wie Jesus Gott kennt. Er kennt Ihn vollumfänglich, durch und durch, ganzheitlich. Es gibt keine Geheimnisse in Gott, die Jesus nicht kennt. Und auch nicht in deinem Herzen. Und Er kennt deine Zukunft und Er weiss, was du brauchst. Und so muss ich einen fünften Punkt hinzufügen über die Grösse Jesu. Und ich muss euch sagen: Er ist gross in Seinem Mitgefühl. Gross in Bezug auf Propheten und Engel und der Schöpfung und Gott, aber oh… Er ist gross in Seinem Mitgefühl. So blättere ich nur ein, zwei Seiten weiter zum Schluss von Kapitel 4, wo wir jenen wunderbaren Vers finden, jene doppelte Verneinung. Wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der uns in allen Dingen gleich gemacht wurde, ausgenommen der Sünde. Nicht wie wir in diesem Punkt. Ah, Gott sei Dank ist Er nicht wie wir – stolz und eitel und lüstern und begehrlich und gierig und wütend. Er ist es nicht. Nicht unser sanfter, liebender Retter. Er ist nicht so. Er ist nicht wie wir in unserer Sünde. Aber Er ist wie wir. Und Er ist voll Mitgefühls. Nicht wie Annas und Caiaphas, die Hohenpriester. Erinnert ihr euch, was sie taten? Sie erfanden Anklagen und bestachen Leute, dass sie Lügen über Ihn erzählten. Und dann gingen sie an jenem Freitag und gingen hinauf auf den grünen Hügel, standen vor dem Kreuz, wo unser Retter und sie verhöhnten Ihn. Sie waren nicht mitfühlend. Aber Jesus ist voller Mitgefühl und Zärtlichkeit und Liebe. Er, der die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und der Abdruck Seiner Person ist, ist auch ein Gott des Mitgefühls. Er empfindet unsere Schwachheiten nach. Er versteht uns. Er nimmt nicht nur Anteil, sondern er fühlt mit. Es gibt Empathie zwischen uns und Diesem, den ich besch rieben habe, der so gross ist, über die Grenzen unserer Vorstellungskraft hinaus. Denn seht, Er hat unsere Natur angenommen. Er ist der Same Abrahams geworden und ist in unsere Schwachheit gekommen, und in unser Versucht-werden und unsere Verletzlichkeit und unsere Menschlichkeit. Er hatte einen menschlichen Körper, nicht wahr? Eine menschliche Anatomie und menschliche Physiologie und ein menschliches Nervensystem. Er hatte menschliche Schmerzempfindlichkeit. Gott hat kein Analgetikum, kein Schmerzmittel in Jesus eingebaut, als Er in die Welt kam, genauso wenig wie bei dir und mir. Und Er hatte einen menschlichen Verstand und menschliche Gefühle, menschliche Emotionen, und einen menschlichen Willen, und die menschliche Art, Entscheidungen zu treffen – fragte Leute: „Wo habt ihr ihn begraben?“ und: „Wer hat mich angerührt?“ Er lernte von Seiner Mutter, als kleiner Junge, während Er aufwuchs. Er hat unsere Natur angenommen – unsere menschliche Natur. Und in jener Natur wurde Er auf die Probe gestellt. In allen Belangen wurde Er geprüft. Wirst du geprüft, ob du in Unglaube und Selbstmitleid und Zweifel fällst? Jesus wurde vom Teufel versucht. Aber im Unterschied zu uns, überwand Er und widerstand und Er sagte nein. Und in Seiner Menschlichkeit erlitt Er physische und emotionale Schmerzen. Sie verliessen Ihn alle. Sie liefen alle weg. Und sie leugneten Ihn. Sie leugneten Ihn mit Flüchen. Er kannte geistliche Schmerzen. Er wurde von Gott verlassen. Als Er sagte: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ antwortete Gott nicht. Da war bloss ein Echo Seiner Stimme und eine Leere. Sein Mitgefühl. Es gibt einen wundervollen, bekannten Vers in Psalm 103, dort steht: „Er gedenkt, dass wir Staub sind.“ Nicht bloss, dass Er allwissend ist und alles weiss, sondern Er gedenkt, dass wir Staub sind, weil Er Staub gewesen ist und Er ist Staub – der Staub dieser Welt ist heute Morgen auf dem Thron des Universums. Und Er gedenkt. Er erinnert sich. Da ist kein Schwund der Gedächtniszellen. Er wird nicht vergesslich im Laufe der Jahre. Sein Kreuz ist Ihm jetzt so real, und alles, was Er erduldete, als ob es heute Morgen stattgefunden hätte. Er hat das Gewicht des Kreuzes nicht vergessen, und wie Er darunter strauchelte. Er hat den Schmerz von Abweisung und Verrat nicht vergessen und wie Petrus Ihn leugnete und die Dunkelheit. Er hat nicht vergessen, wie es ist, „Warum?“ zu Gott zu schreien. Wisst ihr, es ist keine Sünde, Gott zu fragen, warum. Denn Jesus fragte Ihn, warum. Und Er erinnert Sich. Und wenn Er uns sieht in unseren Mühen und unseren Schmerzen; Wenn Schlägertypen im Schulbus sind; und wenn der Ehemann anfängt, spät nach Hause zu kommen; und wenn wir emotionalen Schmerz haben und gesellschaftlichen Schmerz und geistlichen Schmerz, schlägt Sein Herz für uns. Er ist so besorgt um uns und kümmert Sich um uns. Und Er dreht Sich zu Seinem Vater und sagt: „Vater, da ist jene Frau in San Antonio, und sie muss zurzeit wirklich viel durchstehen. Sie hat einen Knoten entdeckt. Ihre Kinder bereiten ihr Mühe. Sie bleiben aus bis spät. Sie fühlt sich nicht stark. Sende den Heiligen Geist in ihr Herz, um sie zu stärken und ermutigen und ihr zu helfen.“ Und Er lebt und Er betet für Sünder aus San Antonio, die an Ihn glauben und Ihm ihr Leben übergeben haben. Er bewahrt sie, weil Er voller Mitgefühl für uns ist. Es gibt heute viele Christen in Amerika, die nicht verstehen können, warum Gott so mit ihnen handelt, wie Er es tut. Warum die Leere? Warum ruft eine Flut der anderen? Und sie reden mit ihren Freunden und sie reden mit ihrem Pastor. Und niemand kann ihnen wirklich eine Antwort geben. Niemand kann es. Und ich sage euch, es gibt keine Stufe von Schmerzen, die Jesus nicht versteht. Es gibt kein dunkles Tal, durch das ihr wandelt, das Jesus nicht schon durchschritten hat. Es gibt keinen geistlichen Schmerz, es gibt keine satanische Versuchung, die Er nicht versteht. Und darum ist es eine grosse Errettung, und darum ist Christus ein grosser Retter. Er ist gross im Vergleich zu den Propheten und zu den Engeln und zur Schöpfung um uns herum und zu Gott selbst. Aber Er ist gross in Seinem Mitgefühl; in Seiner Liebe. Und darum schreibt er in Kapitel 2,3-4: Wie wollen wir entfliehen, wenn wir einen so grossen Retter und eine so grosse Errettung missachten? Wo wirst du einen anderen Retter finden wie Jesus Christus? So mächtig und so liebevoll. So allmächtig und so mitfühlend. Und ich kann einfach nicht verstehen, wie, wenn du von Ihm gehört hast und wenn Er dich jetzt anstupst und Er dir sagt: Es ist wahr, weisst du… was dieser Kerl mit dem komischen Akzent zu dir sagt. Es ist wahr. Es ist wahr. Du brauchst einen Retter. Und nicht bloss irgendeinen Retter, sondern diesen Retter. Weil Er so, so gross ist. So gross. Und ohne Ihn, wird es eine Zukunft geben – du bist auf dich allein gestellt, Junge. Du bist auf dich allein gestellt, Mädel. Wenn du grosse Lebensentscheidungen triffst, wen du heiraten wirst, und was du tun wirst, und wie du arbeiten wirst, und was Spass machen wird, bist du auf dich allein gestellt. Und wenn du krank wirst und wenn du einsam bist, bist du auf dich allein gestellt. Und wenn du am Sterben bist, wenn du meinen Retter nicht annimmst, nur du und eine fürchterliche Ewigkeit. Und dieser grosse Retter – Er hat mich hierher gebracht und Er hat dich hierher gebracht und wir reden über Ihn, nicht wahr? Wir sind bloss gewöhnliche Leute. Wir sind nicht besonders schöne Leute. Wir sind nicht besonders intelligent. Wir sind nicht besonders wohlhabend. Alles, was wir der Welt mitteilen können, ist der Herr Jesus Christus. Und wir sind inkonsistent. Es tut uns leid, dass wir nicht so geduldig und liebevoll und fürsorglich sind, wie wir sein sollten. Das tut uns leid. Aber wir predigen nicht uns selber. Wir sind nicht deine Lösung. Und diese ganze Gemeinde zusammengenommen, mit all den Talenten und Gaben, die sie haben – sie sind nicht deine Lösung. Dies ist nicht deine Lösung. Er ist deine Lösung. Dieser wundervolle Retter, Jesus Christus. Und darum wollen wir, dass du Ihn kennst als dein Herr und Retter, durch Lesen der Bibel, Hören der Predigten, unter dem Dienst sitzen, Lesen von Büchern und Flyern und so weiter, die wir dir geben. Wir möchten, dass du über diese Dinge nachdenkst. Wir wollen, dass du Ihn kennst, weil wir möchten, dass du verständig darauf reagierst. Du bist auferbaut worden. Du hast über Jesus Christus gelernt, von dem, was wir dir sagen, so dass du weisst, wer Er ist. Jesus ist würdig deines Verstandes, deines Intellekts. Bring deinen Verstand mit jeden Sonntag, wenn du hierher kommst. Wir wollen, dass du Ihn kennst. Aber wir wollen auch, dass du dich Ihm unterwirfst. Wenn Er dein Retter sein wird, wird Er auch dein Herr sein. Und du kannst die beiden nicht trennen. Wisst ihr, ich traue Leute, und ich stehe da und sie kommt dem Gang entlang und er ist dort, strahlend vor Vorfreude. Und sie sieht so entzückend aus. Und dann sage ich an einem bestimmten Punkt im Gottesdienst zu ihr: „Nimmst du ihn, als deinen liebenden Ehemann?“ „Nimmst du ihn jetzt als deinen Ehemann?“ Und sie muss nachdenken… „Nun, ich nehme seine Kreditkarten und ich nehme sein Auto, aber ich nehme seine Schmutzwäsche nicht und ich will nicht die Mutter seiner Kinder werden.“ Darauf würde ich sagen: „Gut, ich erkläre euch zu Mann und Frau.“ Ich kann das nicht sagen, oder? Denn sie wird ihn als Ehemann nehmen. Die zwei werden ein Fleisch werden. Und es gibt eine besondere Beziehung zwischen den beiden. Und so habe ich euch von diesem wundervollen Retter erzählt. Und Er ist auch ein wundervoller Herr. Und wenn du ein Nachfolger Jesu Christi wirst, zieht Er Seine Krone nicht ab, bevor Er in dein Herz und Leben einzieht. Er kommt mit Seiner Krone und Seinen königlichen Rechten über dir; über alle grosse Entscheidungen, die du treffen musst. Dieser Retter – Er wird deine Sünden vergeben. Ist das nicht wunderbar? Die grossen Ketten, die dich an deine Vergangenheit binden, und die Dinge, wofür du dich schämst und du stöhnst um 2 Uhr morgens, wenn du dich an die Menschen erinnerst, die du verletzt hast. Und Er wird dir vergeben. Er wird dir vergeben. Ja. Aber Er kommt als dein Herr. Und du kannst nicht trennen, was Gott zusammengefügt hat. Herr und Retter. Jesus Christus. Er ist hier und Er kommt in dein Leben, damit du Ihm von nun an dienst. Und wenn es einige Dinge gibt, die dir sehr kostbar sind: dein Intellekt, deine Liebe zu Musik und Sport, deine Beziehungen – du kannst sie Ihm nicht vorenthalten. Auch dein liebster Götze muss weichen. Du musst es Jesus Christus übergeben, diesem Retter, der auch Herr ist. Du musst sie Ihm übergeben. Und dann wird Er etwas wundervolles tun: Er wird sie dir zurückgeben, aber sie werden nicht mehr über dich herrschen. Und du kannst sie haben, aber dann haben sie eine Rolle als Diener. So kannst du dein Interesse an Kameras und Fotografie behalten, und dein Interesse an Musik und Sport, und alle Dinge, die uns interessieren – Gottes Schöpfungsgaben. Du wirst ihnen nicht dienen. Du wirst nicht für sie leben. Du wirst für Ihn leben. Für diesen grossen Retter, der jetzt in dein Leben gekommen ist als dein Herr. Und du verneigst dich vor Ihm. Und du nimmst Ihn an. Du kannst Ihn jetzt annehmen, wo du bist, während du sitzt und mir zuhörst und über alles, was ich dir gesagt habe, nachdenkst, über den grossen Jesus Christus. Und du magst denken: „Ja, es ist langsam Zeit, dass ich aufhöre zwischen zwei Stühlen zu sitzen, und aufhöre, es auf einen anderen Sonntag aufzuschieben. Ich nehme Ihn. Ich muss Ihn haben. Ein Freund von mir sprach mit einem schottischen Bauern namens Douglas. Douglas wollte nicht an evangelistische Versammlungen kommen. David sprach immer wieder mit ihm. „Schau,“ sagte er, „in dieser Hand habe ich alles, was du als Bauer hast, und als Highland-Ringer, und als guter Schotte – deine Gesundheit und Kraft und deine ganze Zukunft – das ist dort. Und in dieser Hand habe ich Jesus Christus. Für welches wirst du dich entscheiden? Es ist die gleiche Entscheidung, die dir heute Morgen gegenübersteht. Nimmst du alles, was diese Welt bieten kann? Sagst du: Ich will das. Oder nimmst du diesen grossen, mitfühlenden, göttlichen, zarten, liebevollen Retter Jesus Christus für jetzt und für immer. Welches? Welches nimmst du? Welches? Du musst dich entscheiden. Du musst wählen. Er sagt, Er ist dein Gott. Er ist dein Gott. Er ist dein Herr. Was wählst du? Lasst uns zusammen beten. Unser himmlicher Vater, wir sind so oft im Tal der Entscheidung und so oft finden wir solche Ausreden, um zwischen zwei Stühlen sitzen zu bleiben. So unbeholfen, so unangenehm, so schmerzvoll. Wir entscheiden uns nicht für eine Seite. Wir schieben es immer wieder hinaus. Oh, welche Narren wir doch sind, da wir diesen grossen Retter haben könnten als unseren Retter für immer. Oh Herr, hilf jedem, der heute zwischen zwei Stühlen sitzt. Hilf den Kindern. Hilf dem Besucher, dem Fremden. Hilf ihnen allen zu sehen, mit neuer Erkenntnis und einem klaren Verstand und gebrochenem Willen und einem liebenden Herzen, dass Jesus Christus gewaltig ist, und dass Er unseres Verstandes würdig ist, und unseres ganzen Lebens. Und durch Deinen Heiligen Geist, nimm das Wort und überzeuge uns und zieh uns. Denn wir können nicht kommen, ausser Du ziehst – Oh, wir bitten, liebevoller Retter, zieh jeden hier zu Dir selbst. Bitte, bitte, erbarme Dich über uns. Wir bitten es um Jesu, unseres Retters, Ehre willen, Amen.