Hoffungslos ohne Christus

Kategorie: Predigtausschnitte

Du hast keine Hoffnung, weil du ohne Christus bist. Es gibt kein abscheulicheres Wort als Hoffnungslosigkeit, denn überall und um uns herum… und an jedem Ort der Hölle… das ist, was man findet. Das herrscht überall. Wenn Menschen in den Abgrund fallen, dann ist das der Grund. Überall nur Hoffnungslosigkeit! Ewige Hoffnungslosigkeit. Es gibt keine Hoffnung!

Und ich sage euch, wieso es keine Hoffnung gibt: Weil du an einem Felsen hämmerst und dich überall umschaust und denkst „Oh, wenn es doch etwas gäbe! Wenn ich doch nur etwas finden könnte, was mich erfüllt! Wenn ich doch nur etwas Hoffnung finden könnte, etwas, das ich erreichen könnte! Irgendetwas, was ich tun könnte. Irgendwie, um gut genug zu sein.“ Und du siehst einen kleinen schwarzen Punkt am Horizont, deine Augen bleiben wachsam, aber… es wird doch nichts daraus. Das einzige, was da ist, das ist der kühle Sturm von Gottes Zorn. Einige von euch, ihr wisst wer ihr seid, ihr seid da draußen am Felsen. Ihr habt keine Hoffnung. Du hast keine Quelle des Blutes, um deine Sünden hinweg zu waschen. Du hast keinen Hohepriester, der meine Hoffnung ist. Ich habe die Hoffnung, dass da einer an Gottes rechter Hand sitzt und für mich fürbittet. Aber du hast diese Hoffnung nicht. Da ist nichts. Du hast keinen gerechten Herrn, der alles dazu getan hat, um dir die perfekte Absicherung zu geben, der dich vor Gott annehmbar gemacht hat. Du hast nichts von alldem.

Ohne Christus bist du hoffnungslos. Du bist wie ein unglücklicher Waise. Da ist niemand, der sich um sie kümmert. Niemand, der sie lieb hat. Niemand, der sich um ihr Wohlergehen kümmert. Da kommt niemand, um die Tränen abzuwischen. Da ist kein Paradies. Keine Hoffnung! Du bist ohne Christus und wandelst auf einem See der Hoffnungslosigkeit. Und ich sage euch eines, es trifft uns wirklich. Hoffnungslosigkeit! Sie haben keine Hoffnung. Lass diese Worte in deine Ohren widerhallen, wenn du mal einen Blick auf dein eigenes Leben wirfst. Da ist keine Hoffnung. Keine Hoffnung. Ein ganzer Ozean voller Hoffnungslosigkeit. Schiffbrüchig und notleidend. Deine Seele durstet, aber du kannst dieses Wasser nicht trinken. Dieses Wasser kann den Durst nicht stillen. Je mehr du von diesem Wasser trinkst, desto hoffungsloser und durstiger wirst du. Es hat einen starken Geschmack, aber es stillt nicht, und es hat keine Fähigkeit den Durst zu löschen.

Und während die Jahre vergehen, wisst ihr was mit dem Ozean geschieht? Er wird tiefer. Und tiefer. Und tiefer. Du bist ganz allein auf dem kleinen Felsen, und du hast diesen Hammer in der Hand und versuchst zu… ´Klirr, Klirr!´ Du versuchst dein Bestes zu geben. „Ich werde ein guter Mensch werden.“ Du hämmerst da rum, aber wenn du dich umschaust auf dem Ozean, da ist nur ein Ozean der Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Und er wird tiefer und tiefer. Und deine Augen schauen wachsam zum Horizont, und gerade wenn du meinst, du siehst etwas Hoffnung, da wirst du gleich wieder enttäuscht. Es gibt keine Hilfe. Du schaust auf! Und was siehst du?! Das Angesicht eines zornigen Gottes, der dich anstarrt. Sein Zorn schwebt über deinem Haupt. Alles ist hoffnungslos! ‚Klirr.‘ ‚Klirr.‘ Du machst einfach weiter mit deiner Arbeit. Du arbeitest und arbeitest und hämmerst auf dem Felsen rum, aber du wirst nur noch durstiger und durstiger. Jede vergängliche Hoffnung in dieser Welt kommt zurück und schreit – „Hoffnungslos!!“ „Hoffnungslos!!“ Warst du schon mal an einem Punkt… wo du deine Hoffnung auf etwas in dieser Welt gesetzt hast und am Ende wurde deine Leere nur noch tiefer? Und du wusstest es und hast es gefühlt. Und der Ozean wird immer tiefer und die Hoffnungslosigkeit… Und du hältst weiterhin Ausschau zum Horizont, aber da ist keine Hoffnung in Aussicht. Da ist keine Hoffnung. Und der Sünder entfernt sich immer mehr… Ich sah es bei meinem Stiefvater, als er noch drei Monate zu leben hatte. Und ich sah den Anblick seiner Augen. Nur dieses Leere Starren. Ja, wie ich euch vorher einmal erzählte, er las die Zeitungen, er tat seltsame Dinge, aber wenn Du ihn gesehen und in seine Augen geschaut hättest, dann hättest du es sehen können; Leute, ihr könnt es sehen, diesen quälenden Ausdruck in den Augen. Er war hoffnungslos. Und ich sag´ euch etwas: einige von euch die hier sind, ihr habt Hoffnungen, vielleicht hofft ihr, „Ich werde aufs College gehen.“ vielleicht hofft ihr, „Ich werde heiraten.“ Oder womöglich die Hoffnung „Ich werde Kinder haben.“ „Ich werde viel Geld verdienen, und ich werde ein Haus besitzen.“ Aber ich sage euch was,- jeder, der auf diesem Weg war, ob es nun die Hoffnung nach Ruhm war, die Hoffnung nach Glanz und Anerkennung in dieser Welt, du bekommst sie und plötzlich umringt dich ein Ozean, du hämmerst auf dem Felsen, da…, da schallt es heraus. Dein Gewissen schallt es heraus, und öffnet eine gähnende Kluft über dich. Ich werde dir nämlich sagen, was da draußen ist, was wie ein Höllenhund über den Ozean der Verzweiflung kommt, das ist der Tod… Und er folgt dir nach, so schnell wie der Wind, und er wird dich herab drängen, und kein Mensch kann sich ihm entziehen. Möchtest du wissen, wieso der 50-, 60 Jahre alte Moslem plötzlich anfängt, ernst zu werden? Weil er da draußen auf dem Felsen herum hämmert und er spürt es, immer mehr je öfter er draufschlägt. Er schaut nach oben und Gott scheint immer mehr verärgert. Gottes finsterer Blick wird immer finsterer, weil seine Sünden sich immer mehr stapeln. Und es gibt keine Hoffnung! Denn er ist ohne Christus. Und einige von euch sind am gleichen Punkt. Es gibt keine Hoffnung. Ich kann euch nur eines sagen… es gibt kein abscheulicheres Wort als Hoffnungslosigkeit. Leute, verhärtet euch nicht selbst. Wenn ihr Seine Stimme hört, dann kommt, und folgt Ihm. Leute, wir haben eine Hoffnung! Wir haben eine Hoffnung! Denn ich werde euch eines sagen: Ich mag zwar jetzt nicht sein, was ich eines Tages sein werde, aber ich werde euch eines sagen: Ich bin nicht so, wie ich mal gewesen bin. Und obwohl ich es jetzt nicht exakt erklären kann, wie all das geschah, so weiß ich es aber mit Sicherheit, von Anfang an habe ich es gewusst, und ich weiß es nun auch noch 19 Jahre später: Jesus Christus hat es vollbracht! Und somit spielt es keine Rolle, was die Welt sagt, oder was auch immer sie spotten mögen… Wisst ihr was Christus sagte? Wenn ihr das Lebendige Wasser trinkt… Er sagte, dass ihr nie wieder dürsten werdet. Wisst ihr was ich herausfand? Lasst doch die Welt spotten so viel sie möchte. Ich habe dieses versucht, ich habe jenes versucht, ich probierte diese Sünde, und diese Sünde, und diese Sünde, und jene Sünde, …jede Sünde. Dann versuchte ich es mit Christus und ich sagte „Nein, nun brauche ich nichts anderes mehr.“ Und jeder wahre Christ weiß, dass das wahr ist. Und die Welt kann lachen, die Welt kann spotten, aber wir haben etwas sehr zufriedenstellendes in Ihm gefunden, das wir gegen nichts anderes mehr eintauschen werden. Lasst sie sagen, was sie möchten. Lasst sie tun, was sie wollen. ER stellt uns zufrieden. Gottes Gesetze sind nicht länger schlimm für uns. (1Jh 5:3) Die Sache ist, wir glauben nicht nur, dass Jesus Christus eine reale Person ist, ja, wir glauben das, aber das ist nicht alles was wir glauben. Unser Herz brennt voller Liebe für Ihn. Wir finden Ihn, alles in allem, lieblich. Wir finden Ihn kostbarer als alles andere! Wir glauben, dass Jesus Christus für unsere Sünden gestorben und von den Toten auferstanden ist, und sich zu Seines Vaters Seite gesetzt hat. Wir glauben und hoffen, dass Er uns eines Tages abholen wird. Wir haben eine übernatürliche Zuversicht, die wir zuvor niemals hatten! Und Gott sagte, dass Er Vertrauen gibt. Das ist die Frucht des Geistes. (Römer 8:16) Wir haben Zuversicht! Wir haben die Gewissheit! Und Er gibt uns die Gewissheit und legt darüber Zeugnis ab. Brüder, ihr seid hier, ihr seid bekennende Christen, verfügt ihr über diese Hoffnung? Hast du diese Hoffnung, die auf diese Zuversicht gegründet ist, durch die Zusage des Geistes des Lebendigen Gottes? Ich sage euch eines, wo der Geist ist, da macht Er Seine Gegenwart bekannt. Er macht sie bekannt in eine Reihe von Wegen. Habt ihr diese Gewissheit, Leute? Seid ihr in der Lage, euch an dieser Hoffnung zu erfreuen?

Jesus Christus sagte mal etwas, was jeden von euch ergreifen möge: Jesus Christus sagte, eure Hoffnung sei so groß, da ist solch eine Fülle an Herrlichkeit und Kostbarkeit und Lohn zu erwarten. „Erfreut euch und seid fröhlich, denn groß ist euer Lohn im Himmel.“ Und Er sagte weiter in Lukas 6:23 – „Freut euch an jenem Tag und HÜPFT! Hüpft vor Freude.“ Was Er sagen will ist folgendes, „Hört zu, wenn ihr die Bedeutung der Herrlichkeit erkennen würdet, die auf euch wartet, welche Hoffnung da im Himmel für euch bereit ist, da würdet ihr hüpfen, ihr würdet eure Schuhe ausziehen, und voller Freude hüpfen und lebhaft sein.“ Brüder, ich denke nicht, dass wir es wirklich fassen können, was da auf uns wartet. Da ist eine Hoffnung, die so außergewöhnlich ist. Brüder, der Gläubige hat eine Hoffnung. Denn in Christus ist wahre Hoffnung. Wir hoffen, dass wir von Christus errettet werden, um mit Christus zusammen zu sein, um sich für immer an Ihm zu erfreuen, für immer, für immer.

Wenn sich Sünder dazu bekennen, was sie wirklich sind, dann schauen sie zu Christus. „Es gibt Hoffnung.“ „Wenn ich doch nur zu Ihm kommen könnte.“ Er streckt Seine Hände aus und berührt die Unsaubersten. Kommt schon, wenn das nicht jemanden dazu ermutigt, etwas für Christus zu tun, dann weiß ich auch nicht, was es könnte. Nun, ihr seid entlassen.