Ich möchte heute jeden hier begrüßen, der gekommen ist, aber besonders möchte ich die Jugendlichen willkommen heißen, unsere Kinder, die heute hier sind, denn folgende Botschaft ist speziell für euch. Nun, wir haben bereits gelernt, wie wir Gott verherrlichen können. Wie wir vor Gott in einer Weise leben sollten , die Ihm wohlgefällig ist, und die Ihm Freude bereitet. Nun, zunächst einmal haben wir herausgefunden, dass um Gott zu gefallen, wir Gott lieben müssen, aber um Gott zu lieben, wir Ihn wiederum kennen müssen. Kinder, der größte Schatz, den ihr je entdecken könnt ist zu wissen, wer Gott ist.
Nun, die meisten von euch haben einen Garten hinterm Haus. Was wäre wenn ich euch sagen würde, dass dort ein Schatz in eurem Hinterhof vergraben ist? Würdet ihr nach dem Gottesdienst danach suchen? Ich würde darauf wetten. Nun, was wäre wenn ich euch sagen würde, er wäre 3 Meter tief vergraben, aber es wäre der größte Schatz des Universums? Würdet ihr immer noch danach suchen? Ihr würdet graben und graben und graben und graben. Und wenn ich euch sagen würde, er wäre sogar 3 Meter tief in Felsgestein vergraben? Ihr würdet trotzdem danach graben und graben. Ihr würdet alle Löffel eurer Mutter abnutzen und alle Schaufeln eures Vaters verschleißen, weil da eben der größte Schatz des Universums liegt. Aber der größte Schatz des Universums ist Gott zu kennen, Ihn zu kennen. Um also Gottes Herz zu erfreuen und um Gott Freude zu bereiten, müssen wir Ihn kennen, aber da gibt es noch etwas, was wir brauchen.
Wir müssen wissen, wie wir nach Seinen Geboten zu leben haben. Versteht ihr das? Nun, in der Schrift haben wir Gebote und wir finden dort ebenfalls Weisheitslehrer. Nach all diesen Dingen müssen wir suchen um zu lernen, wie wir zu leben haben. Wisst ihr was eine Lüge ist? Eine Lüge ist einfach etwas, dass nicht wahr ist. Wisst ihr was? Die Welt ist jeden Tag voller Lügen und diese Lügen werden euch erzählen, wie die Welt sein sollte, aber es ist nicht wahr. Und Lügen können euch in die Irre führen. Darum braucht ihr das Wort Gottes. Nun, ich möchte euch eine Schriftstelle vorlesen. Seid ihr bereit? Es ist Psalm 119:105, und dort wird einfach folgendes gesagt: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“
Nun, ihr jungen Leute, ich möchte, dass ihr für einen Augenblick über etwas nachdenkt, und wenn ihr wollt, später, wenn ihr nach Hause geht, könnt ihr Folgendes ausprobieren. Ihr Eltern könnt das dann auch mit eurem Kind tun. Schaltet einfach alle Lichter aus. Schaltet alle Lichter aus und dann versucht ihr, durch das Wohnzimmer zu gehen, ohne euch einen Zeh zu brechen. Es ist sehr schwer, nicht wahr? Es ist fast unmöglich, aber was ihr Eltern dann tun könnt ist ihr setzt euer Kind an einer bestimmten Stelle im Wohnzimmer und holt dann eine Karte. Eine Karte, die ihr vorher schon ausgearbeitet habt, und dann sagt ihr laut zu eurem Kind: „Nun geh 5 Schritte nach vorne.“ Sie gehen 5 Schritte nach vorne. „Halt!“ Sie halten an. „Jetzt geht ihr 2 Schritte nach links“, und sie werden das tun, und ihr könnt sie auf diese Weise durch das Haus führen, ohne dass sie sich ihren Zeh stoßen. Warum könnt ihr das? Weil ihr etwas gehört habt dass die Wahrheit beinhaltet, dass euch gesagt hat, wie ihr zu gehen habt.
Habt ihr das verstanden? Nun, hiermit ist es das Gleiche, ihr und ich wisst nicht, wie wir zu gehen haben. Wollt ihr eine wirklich gute Lektion bekommen? Eure Eltern haben euch das vielleicht schon einige Male erzählt: Als ihr geboren wurdet, da kamt ihr, ohne etwas zu wissen, nichts, Null,…, und wenn ihr etwas wüsstet, so wäre es falsch. Also, was müsst ihr tun? Ihr müsst anfangen, laufen zu lernen.
Nun stellt euch Folgendes vor: Wisst ihr, dass es im Krieg ein entsetzliches Ding gibt, mit dem Namen Mine? Es ist ein Ding, dass sie unten im Boden verstecken und ihr könnt es nicht sehen, aber wenn ich drauf tretet dann macht es „Klick“ und dann, wenn ihr euren Fuß davon absetzt und kein Gewicht mehr drauf ist, explodiert es. Wenn ihr Soldaten seid, so gibt es nichts, was euch im Krieg mehr Angst macht als das. Nun, wäre es nicht schön, wenn ihr durch ein Minenfeld gehen müsstet und ihr habt eine Karte dabei, die euch genau sagt, wo diese Minen sind, sodass ihr sie umgehen könnt? Wäre das nicht gut? Nun, ich möchte euch was erzählen. Wenn euer Papa euch sagen würde: „Geht und holt mir die Zeitung“, aber zwischen euch und der Zeitung ungefähr 100 Minen wären, die euch sprengen könnten, würdet ihr losgehen und die Zeitung holen? Hoffentlich nicht! Aber wenn ihr eine Karte hättet und ihr sagt „Okay, laut dieser Karte kann ich 2 Schritte nach vorne gehen. Uh oh! Da ist eine! Jetzt muss ich diesen Weg gehen, okay, okay, alles ist gut“. Wisst ihr, worauf ich hinaus will? Nun, lasst mich euch etwas sagen: Die meisten Menschen, die sich heutzutage selber Christen nennen, sie wissen nicht, über was ich mit euch gerade gesprochen habe. Sie behaupten, sie glauben an Jesus aber sie leben dann auf dem breiten Weg. Sie wandeln auf einem Weg, der ihnen richtig erscheint. Ihr könnt sogar mit einer Bibel zu ihnen gehen und wenn ihr ihnen daraus etwas erzählt, was die Bibel klar sagt, dann werden sie sehr wütend auf euch. Wir möchten nicht auf diesem Weg gehen. Wir wollen an Jesus glauben und tun, was Er sagt, denn was Er sagt, das macht Ihm Freude, wenn wir gehorchen, aber es wird auch euer Leben retten. Wenn ihr Gott die Ehre geben wollt, so studiert Sein Wort was Er sagt, was zu tun ist, und tut es.
Nun, ich werde schließen mit einer Geschichte, die ich immer wieder meinen Jungs erzähle. Sie haben sie schon Millionen Mal gehört. Okay. Da war eines Tages ein Missionar in Afrika und sein kleiner Sohn spielte unter einem Baum vor dem Haus. Der Missionar kam heraus, und als er herauskam da sah er seine kleinen Sohn da spielen und sagte zu ihm: „Auf den Boden!“ Und der kleine Junge ließ sich schnell so auf den Boden fallen. Und dann sagte der Vater: „Krieche zu mir!“, und er krabbelte. Dann sagte er: „Auf die Beine mit dir!“, und er sprang auf. Der Vater sprach: „Lauf zu mir!“ Und er rannte. Nun, ihr werdet sagen, dass ist doch verrückt. Nun, hierbei ging es um Folgendes: Der Vater kam die Veranda herunter und er schaute, und sein kleiner Junge war am spielen. Und da war diese tödliche Giftschlange hinter seinem Kopf, genau hier. Eine tödliche Schlange, schrecklich, sie hing genau hier oben. Nun, Kinder… wenn der Vater gesagt hätte… – nehmen wir an euer Papa ist da vorne und ihr seid am spielen. Und er sagt: „Auf den Boden!“ Würdet ihr dann fragen: „Wieso?“ Versteht ihr? Was würde passieren, wenn das Kind sagen würde: „Warum, Papa?“, oder „Ich will aber nicht!“ oder „Wieso das denn?“ Das Kind wäre tot, oder etwa nicht? Aber seht, was der kleine Junge gemacht hat, als der Vater rief: „Runter!“ Er vertraute seinem Vater. Nun, ihr Väter, wenn ihr solch eine Art von Vertrauen verlangt – ihr Mütter ebenso – so seid auf jeden Fall vertrauenswürdig. „Runter!“ Er fällt. Und dann „Krieche!“ Er krabbelte unter einer Schlange. „Lauf zu mir!“ Er rannte. Diese Geschichte ist auch für uns Eltern gut. Absolut Gehorsam gegenüber einem absolut weisen Gott zu sein wird euer Leben retten. Es wird euer Leben retten.
Kinder, lasst uns beten. Vater, segne die Kinder, dass sie Dich kennen mögen, Gott. Dass sie Dich lieben mögen. Dass sie.. dass ihr Leben von Freude gekennzeichnet ist, eine unaussprechlich Freude und voller Herrlichkeit. Dass sie von diesem Ort gehen mögen, Herr, vielleicht sogar als Missionare auf der ganzen Welt. Dass sie alles verlieren, womöglich auch ihr Leben, um Deines Sohnes Willen, in Jesu Namen, Amen. Gott segne euch.