Was kann nicht im Gebet überwunden werden? Antworte mir! Was kann nicht getan werden durch die Hand des Allmächtigen? Antworte mir! Was kann durch deine schwachen Arme getan werden? Antworte mir! Er kann an einem Tag den Eisernen Vorhang fallen lassen. Er kann in einer Stunde eine Nation bekehren. Rufe Ihn an! Glaube Ihm!
Jesus war ein Mann des Gebets, und ich habe hier gerade ein paar Verse aufgekritzelt und ich werde einige Verse lesen damit ihr dazu kommt, die Wichtigkeit des Gebets im Leben Jesu Christi zu verstehen und dann dazu kommt zu verstehen, weshalb das Gebet für den leibhaftigen Sohn des lebendigen Gottes so wichtig war! Wie viel wichtiger sollte uns Gebet dann sein? Wie viel mehr sollten wir uns auf Gebet verlassen? Jesus lebte ein Leben des Gebets. Das ist das Erste, was ich euch sehen lassen will. In Lukas 5:16 heißt es „Jesus aber hielt sich zurückgezogen an einsamen Orten auf und betete.“ Weisst du, oft finden wir etwas, dass uns sehr erfreut, im Gegensatz zu dem, was wir widerwillig tun müssen, und versuchen dahin zu verschwinden. Ein Mann mag beabsichtigen, seine Hofpflicht zu vermeiden, indem er sich zurückzieht, um sich ein Ballspiel anzusehen. Ein Mann mag früh zur Arbeit gehen, damit er sich zurückziehen kann, um zu jagen. Eine Ehefrau mag sich zurückziehen, um ins Einkaufszentrum zu gehen. Sie ziehen sich zurück zu den Dingen, die sie am meisten genießen. Ist es nicht ein Verbrechen, dass Jesus Christus und die Arbeit des Königreichs beinahe eine Arbeit zu sein scheinen, von der wir uns zurückziehen wollen? Ich habe einen Evangelisten eine Geschichte erzählen hören, er kam, er stieg vom Flugzeug und wurde von den Pastoren empfangen, und sie haben ihn sofort zum Golf spielen genommen. Ich habe kein großes Problem damit, habe selbst nie Golf gespielt. Aber sie haben ihn raus zum Golfkurs genommen. Ich glaube sie haben gesehen, dass er Erholung brauchte. Und als sie da hinausgingen und überquerten ,was auch immer man überqueren muss, um Golf zu spielen, da hat der Evangelist zufällig erwähnt… er sagte „nun wisst ihr, der Herr ist so gut, neulich hat Er einfach…“ und der Prediger stoppte ihn einfach und sagte „“lasst uns hier nicht über die Arbeit reden, an diesem Ort werden wir uns ausruhen.“ Der einzige Ort, an dem du je ruhen wirst, ist in Jesus Christus. Und du weißt, wann du mit Gott gehst, richtig?! Wenn du dich zu Ihm zurückziehst, wenn du sagst „Es ist so viel, da ist so viel was ich tun muss, so viel unangenehme Arbeit, so viel Arbeit, ich wünschte ich könnte mich einfach zu Ihm zurückziehen, für einen Moment. Denn Er ist derjenige, zu dem ich fliehe. Er ist der Ort, an dem ich ruhe.
Wenn Gebet eine Arbeit wird, so sind wir nicht wie Christus. Wir sind nicht wie Jesus. Es heißt ,Er hat sich in die Wildnis zurückgezogen und gebetet. Beachte, er ging hinaus in die Wildnis. Mein Freund, die Welt und sogar die Kirche, sie ist einfach so voller Lärm! So voller Lärm, dass du dich von Zeit zu Zeit zurückziehen müsst, besonders Pastoren. Und ihr müsst in eine Wildnis gehen, wo dich Niemand finden kann. Und deinen Gott suchen. Und sei sehr vorsichtig, dass du manchmal nicht all diese Bücher mitnimmst. Denn zu Einigen kann Jesus Christus einfach zu richtiger Exegese (Interpretation) werden. Angemessene Hermeneutik (Auslegung) ein Ding um studiert zu werden, anstatt eine Person, die geliebt werden soll. Jesus zog sich zurück — in Matthäus 14:23 heißt es „Und nachdem Er die Menge entlassen hatte, stieg Er auf den Berg, um abseits zu beten; und als es Abend geworden war, war Er dort allein.“ Jemand hat gesagt „Warum musste Jesus soviel beten, Er war doch der leibhaftige Sohn Gottes?“ Wir werden darüber reden. Aber lass mich dir nur die Unsinnigkeit dieser Frage zeigen. Könnte es möglich sein, dass Er sich einfach immer zurückziehen und allein mit Gott sein wollte, weil Er Ihn einfach liebte? Weil Er Ihn liebte.
Es heißt in Lukas 6:12-13 „Es geschah aber in jenen Tagen, dass Er hinausging auf den Berg, um zu beten; und Er verharrte die Nacht hindurch im Gebet zu Gott. Und als es Tag wurde, rief Er seine Jünger zu sich und erwählte aus ihnen zwölf, die Er auch Apostel nannte.“ Lass mich dir eine Frage stellen. Hattest du schon mal eine richtig schwere Entscheidung zu treffen? Hast du jemals die ganze Nacht im Gebet verbracht, um das zu tun? Wenn du „Nein“ sagst, so sage ich zu dir „siehe, wir haben einen Mann gefunden, der stärker ist als Jesus.“ Ist es nicht erstaunlich, dass Christus sich zurückzog und die ganze Nacht im Gebet verbrachte, um die Stimme des Vaters wahrzunehmen, um die Männer auszuwählen, die erwählt werden sollten? Aber wir haben da die Oberhand? „Das wird nicht mehr so sehr gebraucht.“
Er geht weiter, in Matthäus 26:36 – „Da kommt Jesus mit ihnen zu einem Grundstück, das Gethsemane genannt wird. Und Er spricht zu den Jüngern: Setzt euch hier hin, während ich weggehe und dort bete.“ Setzt euch hier hin, während ich gehe und dort bete? Wer könnte Gethsemane vergessen? Wer könnt den Krieg vergessen, der an diesem Ort gekämpft wurde? Mein Freund, als Er sich von den Knien erhob, war die Schlacht vorbei. Die Krieg wurde dort gekämpft. Mit wie vielen Dingen haben wir zu kämpfen? Wie viele Philister müssen wir ertragen? Die in dem Land bleiben und wie Dornen für uns sind… , warum? Weil wir die Angelegenheit nicht an den Hörnern packen. Wir gehen nicht zum Herrn und kämpfen, bis der Sieg gewonnen ist. Jesus Christus hat in diesem Garten überwunden und Er überwand, indem Er sich im Gebet hindurch kämpfte, und den Sieg erlangte. Diese Stelle „Diese Art fährt nur durch Beten und Fasten aus“, die hat nicht nur mit Dämonen zu tun, mein lieber Freund. Da sind so viele Berge in deinem Leben, so viele Hindernisse, so viele Dinge in deinem Leben, die dich entgleisen lassen wollen, dich stoppen wollen. Und sie werden da bleiben. Weil einige dieser Dinge nicht einfach durch Seelsorge verschwinden. Sie gehen, indem du vor Gott auf dein Gesicht fällst, bis Er dich erlöst. Jesus war ein Mann des Gebets. Er zeigte es in jedem Teil Seines Lebens.
Vers 1, Er sagt „Er erzählte ihnen ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und nicht den Mut verlieren sollten.“ Das ist die Lehre Jesu Christi, genau hier. Wenn du alles zusammenfassen willst, was Er über Gebet gelehrt hat: „Wir sollen allezeit beten.“ Nun, für euch junge Männer hier, lasst mich euch etwas beibringen, dass euch helfen wird. Ich höre so viele junge Männer heute sagen „Nun, ich habe nicht wirklich eine bestimmte Zeit, in der ich bete, ich bin mehr…, weißt du, durch meinen Tag übe ich einfach in der Gegenwart Gottes zu leben. Aber ich habe nicht wirklich diesen verborgenen Ort, zu den ich gehe.“ Lass mich dir etwas sagen, junger Mann, es gibt keinen Weg zu lernen, in der Gegenwart Gottes zu leben, wenn du nicht viel Zeit im verborgenen Gebet verbringst. Die Kraft, in der Gegenwart Gottes zu leben, die Kraft ein Leben des Gebets zu leben, immer mit dem Vater zu sprechen. Das ist aus der stillen Zeit mit dem Herrn geboren. Zeitabschnitte mit dem Herrn im Gebet. Und er sagte „Wir sollen immer beten und nicht den Mut verlieren.“ Das Einleiten des Gebets ist nicht das Problem, ist dir das klar? Du hast so viele Anliegen vor den Thron eingeleitet, die Frage ist „Hast du sie durchgekämpft?“ Hast du dich dort hineingedrängt, um es zu ergreifen? Hast du weitergemacht? Sind da Anliegen in deinem Herzen, in deinem Kopf, auf Papierstücke, die da wahrscheinlich für fünfzehn Jahre waren. Aber du sagst zum Herrn „Ich werde Dich nicht gehen lassen!“ Aber es ist so einfach, Gebet einzuleiten. Doch in diesem Beten durchzuhalten…
Also sagte Er, wir sollen immer beten und nicht den Mut verlieren, denn den Mut zu verlieren ist das Ende von allem Beten. Und dann sagt Er in Lukas 18:8, von dem ich denke, dass er einer der traurigsten Verse in der gesamten Bibel ist. Dort steht in 18:8, „Ich sage euch: Er wird ihnen schnell Recht schaffen! Doch wenn der Sohn des Menschen kommt, wird Er auch den Glauben finden auf Erden?“ Nun, warum ist das so traurig? Jesus hatte ihnen gerade ein Gleichnis gegeben, um ihnen zu demonstrieren, warum sie immer beten und nicht den Mut verlieren sollten. Es ist beinahe so, als wenn Christus sagen würde: „Hört, mein Vater ist treu, mein Wort ist wahr, Er ist bereit, weit mehr zu tun als alles, was ihr je erfragen oder erdenken könnt Ich sage euch bittet, und ihr werdet empfangen; klopft an, und es wir euch aufgetan; sucht, und ihr werdet finden! Und dann stoppt der Herr und sagt: „Andererseits, wenn ich zurückkomme, werde ich dann irgendjemanden finden, der das glaubt?“ „Wird irgendjemand Mich bei Meinem Wort nehmen?
Wir ziehen nicht nur das unfehlbare, geschriebene Wort Gottes so viel in Zweifel, wir ziehen den Charakter Gottes so viel in Zweifel wenn wir nicht kühn von den Verheißungen Gebrauch machen! Entweder haben wir keine Leidenschaft für das Fortschreiten seines Königreichs, oder wir meinen irgendwie, es kann durch die Kraft des Fleisches vorangebracht werden. Die Kraft des Denkvermögens, die Kraft von kirchlichen Strukturen.
Herr ich bete für Dein Volk, ich bete für Dein Volk, Deine teuren Heiligen hier, gieße aus auf sie einen Geist des Gebets und des Flehens. Lass sie sehen, Herr, weitermachen und hinein drängen, da wird der Kampf gewonnen. Und dass der Schwächste, der am geringsten Begabte unter uns, der kleinste Mann des kleinsten Stammes von Zion, mehr Siege sammeln kann als der größte Krieger in zwölf Stämmen. Durch Beten, dadurch Dein Angesicht zu suchen, durch das Auskosten Deiner Kraft und kein Vertrauen auf das Fleisch zu setzen. Gott hilf uns. In Jesu Namen, amen.