Luke Hahn’s Zeugnis: Gott musste mir alles wegnehmen

Kategorie: Video, Zeugnisse

Luke war verloren mit einem falschen Bekenntnis, woran er festhielt, bis Gott ihm alles wegnahm. Doch auch nach seinem traumatischen Unfall verblieb er in seiner Sünde und Weigerung, Christus zu vertrauen; bis Gott seine Augen öffnete gegenüber dem vollbrachten Werk Christi am Kreuz.

Transkript

Mein Name ist Luke. Nachname "Hahn". Ich komme aus Nordwest Iowa. Bin dort geboren und aufgewachsen. Ich habe dort mein ganzes Leben verbracht bis auf ein paar Abstecher an andere Orte. Aber ich wurde gefragt, ob ich mein Zeugnis ablegen könnte darüber, wie Gott mich gerettet hat. Also werde ich versuchen das zu tun so gut ich kann und alle Herrlichkeit dem Gott zu geben, der mich errettet hat. Ich bin sehr privililgiert aufgewachsen wie man überhaupt nur sein kann. Ich hatte Eltern die mich liebten; Eltern, die nie gestritten haben - zumindest habe ich nie etwas mitbekommen. Es war ein sehr glückliches Zuhause. Ich kam in eine katholische Grundschule die ich wechseln musste als meine Eltern sich bekehrten. Ich muss in der vierten Klasse gewesen sein So hörte ich schon in einem sehr jungen Alter das Evangelium. Ich hörte ein gutes Evangelium. Ich hörte nichts über Buße - aber ich hörte das Evangelium nach dem Epheserbrief, dass wir durch Gnade gerettet sind; dass es ein Geschenk Gottes ist. Also kannte ich viele Texte aus der Bibel... Ich habe nicht viel zugehört. Viel schien ich nicht mitzunehmen. Aber es war da. Meine Eltern lebten mir vor wie ein Christ leben sollte und ich wusste das immer sehr zu schätzen. Aber, als ich ein Teenager wurde, ich muss 13 oder so gewesen sein, Ich hatte eine Schwester die angab, gerettet zu sein und mein damals bester Freund mit dem ich seit 10 Jahren laufen ging, und innerhalb von ein paar Tagen gaben die beiden an, gerettet zu sein. Einige evangelistische Veranstaltungen fanden statt und das war das erste Mal in meinem ganzen Leben dass ich etwas im Bezug auf die Ewigkeit ernst genommen habe. Ich erinnere mich, dass ich dort auf der Toilette war und mir die Augen ausheulte weil ich dachte, dass ich dort der einzige bin, der zur Hölle gehen wird. So fühlte es sich an. So einsam habe ich mich damals gefühlt. So fing das an und der Herr fing an das zu gebrauchen aber eigentlich führte das nur in ein falsches Bekenntnis für mich. Ich glaube es war innerhalb von ein paar Wochen, und es wurde mehr zu einer Bequemlichkeit für mich als alles andere. Ich fühlte nie, als ob ich was Echtes in der Hand halten würde, aber ich wusste ich sollte lieber daran festhalten, sicher gehen, falls mich jemand nach meinem Glauben fragen würde dass ich die richtigen Antworten parat hatte. Ich wusste, was ich sagen musste und ich konnte sogar irgendwie mein eigenes Gewissen beruhigen. Ich habe das für Jahre gemacht und in Sünde gelebt. Ich führte ein schreckliches Leben, um ehrlich zu sein. Sogar mein Freund, der sich zum Glauben bekannt hatte, wir schwelgten zusammen in viel Sünde über die Jahre hinweg. Ich sank immer tiefer und tiefer. Ich schaue zurück und erkenne: eines der größten Anzeichen dafür war meines Erachtens , dass ich mich meinen Eltern entfremdete - besonders meinem Vater. Mein Vater war Christ und ich wollte nichts mit ihm zu tun haben. Wenn ich nach Hause kam, hoffte ich, er würde gehen. Ich kann das jetzt betrachten. Es ist furchtbar. Aber das ist die Dunkelheit. Dunkelheit vermeidet das Licht. Das war ich. So war ich als Teenager. Ich schaue darauf zurück und ich hatte keine Schwierigkeiten. Keine Probleme. Ich schwebte einfach durch meine Zeit als Teenager. Und als ich dann 21 war, traf ich das Mädchen, welches heute meine Frau ist. Und ein paar kurze Monate lang gingen wir gemeinsam aus. Und wieder war ich der König der Welt. Alles lief großartig. Ich hatte dieses Mädchen, das ich liebte. Ich liebte sie von ganzem Herzen. Aber dann war ich in einem Autounfall verwickelt, vier Monate nachdem ich sie getroffen hatte, im März 2003. Ich war grade erst 21 geworden. Ich wachte im Krankenhausbett auf an diesem Morgen, es war ein Sonntag Morgen, und mein Vater beugte sich über mich. Es war das erste Gesicht das ich sah Er beugte sich über mich und er sagte: "Sohn, wenn du gestorben wärst, wärst du in den Himmel gekommen?" Ich konnte nur meinen Kopf schütteln. An diesem Punkt gab ich mein falsches Bekenntnis auf. Viele Leute die mich jetzt kennen denken, dass ich wegen des Unfalls so bin wie ich heute bin. Das ist aber nicht der Fall. Ich musste das schon so vielen Leuten erklären. Sogar als ich das alles gerade durchmachte wusste ich, dass es Gottes Hand war die mich verschonte denn ich hätte in diesem Unfall sterben sollen. Er tat, was zuerst nötig war. Er nahm mir mein falsches Bekenntnis weg und als zweites nahm er mir meinen Stolz. Ich hatte viel Stolz. Ich war ein guter Athlet. Ich war in vielerlei Hinsicht sehr gesegnet. All das musste von mir abgestreift werden. Also tat Er das. Aber ich bin so dankbar für seine Versorgung Er behielt Angie - meine jetztige Frau- Er behielt sie an meiner Seite. Sie hätte einfach gehen können. Der Herr behielt sie bei mir. Da waren Männer die schon vorher für mich gebetet haben aber an diesem Punkt fingen sie wirklich an für mich zu beten. Im Laufe der nächsten 2 Jahre haben Angie und ich uns verlobt um zu heiraten. Ich stürzte mich sofort wieder in Sünde. Vielleicht war ich nicht ganz so schlimm wie ich vorher war, aber immer noch hatte ich kein Verlangen nach Gottes Angelegenheiten. Aber als wir uns verlobten sagte meine Verlobte auf einmal: "Ich möchte kirchlich heiraten." Ich dachte "ah, das ist ärgerlich. Ich will nicht zurück in die Kirche gehen Ich will nicht zurück in meine Kirche gehen Ich will nicht in ihre Kirche gehen Ich will in gar keine Kirche gehen." Also hatten wir hier ein Problem. Wir konnten uns nicht einigen. Sie wuchs in einer Kirche auf die sehr gesetzlich war; sehr Werke-zentriert. Und ich wuchs in einer Kirche auf in der Werke gar keine Rolle spielten. Sogar die Buße selbst war schon sehr nah an der Grenze zu "Werken" Es war rein Glaube an Gottes Gnade. So fingen wir an, uns die Köpfe zu stoßen und ich schaue jetzt darauf zurück und es war Gottes schiere Gnade dass sie die Vorgeschichte hatte die sie hat, und davon hörten wir auch heute morgen von dem Pendel. Sie war an dem einen Ende und ich war an dem anderen Ende. Und um zusammen kommen zu können mussten wir graben und graben und graben. Genau das haben wir gemacht. Die ersten sechs Monate unserer Ehe waren nicht wie die ersten 6 Monate anderer Verheirateter. Wir haben uns nie so heftig gestritten, dass wir uns trennen würden aber es ging bei uns so: "Also Ich lese das hier!" "Ja richtig. Erklär mir das bitte." Ich las vor: "Durch Gnade seid ihr gerettet." und sie antwortete "Nun, es sind Werke." "Hier lies mal: Wenn ihr nicht Werke habt..." Für 6 Monate ging das hin und her. Ich erinnere mich, dass wir an einen Punkt kamen an dem wir nichts anderes getan haben als uns gegenseitig mit feurigen Pfeilen zu bewerfen manchmal stundenlang. Ich käme früher als sie von der Arbeit nach Hause Ich würde einfach wie wild lesen bis sie nach Hause käme und es dann zur Seite legen weil ich ja nicht wirklich mit ihr streiten wollte aber es ging trotzdem immer hin und her. Und dann fing sie an zu lesen bis wir abends ins Bett gegangen sind. Zu der Zeit hatten wir noch keine Kinder. Es ging einfach immer hin und her. Und das ging so weiter Währendessen passierten noch andere Sachen die ich euch erzählen sollte Darüber, wie Gott Gebete beantwortet. Ich war gerade erst aus der Reha raus Ich hatte immer noch einen Job, bekam aber zu der Zeit nur Erwerbsunfähigkeits - Rente Meine Frau war gerade erst zu mir gezogen und versuchte einen Job zu bekommen und machte eine Ausbildung als Krankenschwester. Wir waren pleite. Einfach richtig arm. Und dieser Mann, dieser liebe Mann und seine Frau... ... wir konnten unsere Miete nicht bezahlen. Ich wusste noch nicht einmal, dass wir die Miete nicht aufbringen konnten aber Angie wusste das. Sie kümmerte sich um diese Angelegenheiten. Wir hatte $500 zu wenig für eine Miete die $700 kostete. Daran sieht man, wie wenig wir hatten Wir waren nicht einmal nah dran Aber dieses liebe Päärchen das wir kennen und welches für unsere Leben betete kamen eines Abends einfach vorbei und hinterließen uns ein Buch. Es war ein Buch von Tozer. Ich weiß nicht mehr, welches Buch genau. Ich glaube es war "Menschen, die Gott begegnet sind" In diesem Buch lag ein Scheck über $500! Das leitete folgenden Gedankengang ein: Diese Leute haben etwas was wir nicht haben. Diese Leute - warum kommen sie einfach vorbei? Warum laden sie uns ständig ein und kommen zu uns, obwohl das ein einstündiger Weg für sie ist? Wir wussten, dass da etwas sein muß. Aber wir haderten noch sehr Ich stellte meinem Vater viele Fragen Meine Frau stellte ihrer Familie viele Fragen Sie stellte meinem Vater Fragen. Wir einigten uns darüber, dass wir uns nicht einig werden können. Mein Vater gab mir ein Buch. Es war nur ein kleines Büchlein - es heißt "Bin ich ein Kind Gottes?" An diesem Abend habe ich es komplett durchgelesen während Angie auf der Arbeit war im Krankenhaus. Und ich lag auf meinem Bett und ich las dieses Buch. Der Autor hat es einfach briliant geschrieben. Der Herr half ihm dabei Er thematisierte 1. Petrus in der Bibel und arbeitete Verse aus Jesaja genau dazwischen ein. Da stand: "Er, der selbst unsere Sünden am Holz getragen hat...." und dann schrieb er, wie wir 10.000 Talente schuldig geblieben sind und Jesus hat das alles bezahlt. Und genau da - es war kein "Blitzeinschlag" oder als hätte jemand das Licht angemacht... aber ich merkte: Der Groschen fällt. Ich verstehe das hier. Es geht hier nicht um mich Ich habe gegen meine Frau um Gnade gekämpft Monate lang aber ich hatte es selber gar nicht verstanden. Man benötigt Gott um einem die Augen zu öffnen und mit einem Male - da kam diese Flut von: "Es ist vollbracht!" "Es ist vollkommen vollbracht!" Wofür kämpfe ich hier? Ich bekämpfe die Bibeltexte selbst. Ich vergeude jedermanns Zeit. Alles was ich tun muss, ist auf Christus zu schauen. Zum ersten Mal war ich in der Lage, das zu tun Ich sprudelte über vor Freude! Ich habe mich so gefreut! Meine Frau kam nach Hause. Sie kam zur Tür hinein. und ich dachte, "das wird absolut herrlich! Ich werde ihr erzählen, was ich herausgefunden habe!" Sie kam herein und ich erzählte es ihr. ...sie war nicht erfreut... ...sie war wütend... Also, zum ersten Mal wurde ich als Christ geprüft. Ich durfte diese Freude haben aber jetzt musste ich anfangen unnachgiebig für meine Frau zu beten. Ich konnte die Bibel anders lesen als vorher und die Dinge fingen an Sinn zu machen. Ich fing an für meine Frau zu beten anstatt mit ihr zu streiten. Und Er war so lieb Der Herr hat uns einfach weiterhin Menschen auf unseren Weg gegeben. Leute kamen einfach zu uns und dienten uns Und sogar als wir zu dieser einen Kirche gingen weil wir immer noch ein bisschen zwischen den Kirchen hin - und her pendelten Wir gingen in eine Kirche die ein sehr "leichtes" Evangelium predigten Heute sehe ich, dass es ziemlich oberflächlich war. Aber sogar die Menschen dort gebrauchte der Herr. Sie zeigten uns auf eine Art was Liebe ist Aber letzendlich gingen wir für eine Weile in die Kirche zurück in der ich aufgewachsen bin. Gnadenvoll errettete der Herr meine Frau Monate nach meiner Rettung. Ich sehe das und denke an die Geduld, die Nachsicht und den Langmut von unserem Gott. Es ist verblüffend. Es ist absolut verblüffend an all die Sünde zu denken und dass Er sich unser annimmt in all unserem Stolz und unserer Arroganz. ...und wie Er uns sicher führt und uns zu sich zieht bis jeder Götze von uns abgestreift ist. Er nimmt jeden einzelnen davon weg. Bei mir jedenfalls Und dann noch die Kraft des Gebetes... Wenn du mich vor 10 Jahren gebeten hättest, dies hier zu tun - Ich bin jetzt seit 13 Jahren Christ - ... zunächst einmal: Vor 10 Jahren wäre ich zu nervös gewesen, um das hier zu machen wegen all den Menschen, die das hier sehen würden. Und ich möchte gut vor ihnen dastehen und korrekt sprechen. Momentan könnte mir nichts egaler sein. Aber dann ist da noch das: Ich hatte damals keine Ahnung von der Kraft des Gebetes Wo hingegen ich es jetzt sehe und bei jeder Bekehrung, die ich gesehen habe oder selber dabei war - Es ist immer Gebet mit dabei Es ist vorher immer so viel Gebet mit beteiligt bevor es zu dem Punkt kommt. Und ich bin darüber so dankbar Ich schätze wenn es etwas gibt worin ich andere ermutigen würde, dann das Beten. Wenn du durch Schwierigkeiten gehst oder in einer problematischen Situation bist... es gibt Tage - versteht mich bitte nicht falsch - es gibt Tage an denen ich nicht... Manchmal ist es schwer in einem Stuhl zu stecken Es ist nie schwer meinetwegen aber für andere... Der Herr hat mich mit vier Kindern gesegnet und einer wunderschönen Frau Einiges kann ich nicht tun. Sie wünschten sich bei einigen Dingen, dass ich sie könnte. Und einiges davon kann ich nicht aber am Ende wissen sie Sie wissen es und ich weiß es auch ...dass der Herr immer bei uns ist. Er sagt in Exodus (2. Mose) 4,11 "Bin nicht ich es, der auch den Stummen den Tauben und den Taubstummen erschafft?" Ich kann das meinen Kindern beibringen Ich kann anderen zeigen, dass Prüfungen vom Herrn kommen und uns zum Besten dienen. Sie formen den Charakter Sie bringen Freude Ich habe die Möglichkeit so vielen Menschen davon zu erzählen, dass ich meinen Rollstuhl gegen nichts eintauschen würde. Denn ich bin vollkommen davon überzeugt, dass wenn der Herr mir das nicht gegeben hätte ich absolut verloren wäre. Ich würde der Welt nachjagen Auch als Christ ist diese Versuchung da, als Nicht-Christ hätte ich also gar keine Chance Keine Chance Ich bin so dankbar. So dankbar für Christus und was Er getan hat. Und den Segen... Wir haben nichts verloren. Wir haben es jetzt am Wochende wieder gehört: Wir geben nichts auf. Die Freude, die wir in Christus haben das Leben und die Hoffnung die wir haben. Wir müssen jederzeit bereit sein über die Hoffnung in uns Auskunft zu geben. Es gibt nur eine echte Hoffnung. Alles andere wird vergehen aber es gibt eine echte Hoffnung die ewig hält. Ich möchte jeden ermutigen. Jeden, der zuhört und jeden, der gerade durch Prüfungen geht - verstehe, dass es vom Herrn kommt und Er es zu deinem Besten gebraucht. Wenn du das hörst und du das hinterfragst, geh dem nach bis du diese Erleichterung hast, Schuld und Sünden vergeben zu wissen und du erkennst, dass Er der wahre Gott ist. Ich danke euch. Nachgedanke Es ist wunderbar, wie man zurück schauen kann auf sein eigenes Zeugnis und unsere Aussagen. Würden wir das jährlich geben, sähen wir, was für unterschiedliche Dinge uns zu unterschiedlichen Zeiten wichtig sind. Wenn du Gottes Vorhersehung betrachtest und seine Souveränität in allen Dingen erkennst und wie..... Es gibt immer diesen Kernpunkt: was Jesus für uns getan hat. Aber so wie sich deine Gemeinde ändert oder sich deine Familie ändert, egal ob sie schrumpft oder wächst - verstehst du immer mehr was Gott wirklich für dich getan hat. Das erstaunt mich einfach. Je länger du Christ bist - desto mehr Licht bringt Er in dein Verständnis. Er war da. Er war da. Er war da. Ich erinnere mich noch an die ersten Male als Bob Jennings... Ich werde das nie vergessen. Ich war noch nicht mal ein ganzes Jahr ein Christ. Wir waren auf der Konferenz in Hannibal, Missouri. Bob tippte mir auf die Schulter und fragte: "Kannst du dein Zeugnis geben?" Ich sagte: "Ich schätze schon." Ich sagte: "Wann?" Er sagte: "Jetzt!" Ich sagte: "Okay..." Ich wollte das nicht unbedingt machen, aber ich hatte keine Wahl mehr. Also geh ich auf die Bühne und meine Frau war erst seit 2 Wochen errettet. Alles drehte sich. Wir hatten grade erfahren, dass wir ein Kind erwarten. Es gibt nichts Besseres. Ich bin also hoch und schluchzte wie ein Baby Minuten lang. Ich denke, niemand verstand ein Wort von dem, was ich sagte. Ich betrachte das jetzt und denke: Das war furchtbar! Für alle anderen war das schrecklich! Aber für mich war es das Größte überhaupt. Ich durfte erzählen, was Gott für mich getan hat. All diese wunderbaren Sachen! So wie das Leben weitergeht ist es unglaublich die Veränderung zu sehen. Aber diese EINE Sache - wenn wir vom Tod hinüber zum Leben gehen. Das verändert die Sicht auf dein ganzes restliches Leben. Es ist erstaunlich. Es ist auch erstaunlich, so viele Menschen... Auch deshalb bin ich so dankbar. Ich schaue auf mein Leben. Mein Vater hat für mich den Weg frei gemacht - vielleicht jetzt nicht für ein "leichtes" Christ-Sein - aber ich hatte gleich zu Beginn gute Lehre. So viele mühen sich ab um gute Lehre zu finden. Als mein Vater Bob Jennings traf und dann durch ihn Charles kennen lernte. Und dann Paul Washer vorgestellt wurde. Wochen nach der Rettung meiner Frau gingen wir nach Kirksville, Missouri und hören Paul Washer. Ich hatte bis dahin noch nie was richtig Gutes gehört. Und über was predigt er? Das wahre Evangelium! Meine Frau und ich saßen ganz vorne. Später gingen wir zurück ins Hotel wie Kinder im Süßigkeitenladen. Wie an der Konferenz hatten sie all diese Broschüren und Flyer, einfach alles - viele Traktate. Wir hatten die Arme voll davon und saßen bis 3 Uhr morgens und lasen. "Whoa, das musst du lesen!" "Lies das hier!" Gute Lehre von Anfang an macht einen erheblichen Unterschied. Und die Leute, die für mich beteten. Valerd, mein Vater, Bob - Männer die wirklich beteten. Immer noch beten. Das war gut.